Glück im Unglück? Manchmal kann und will man das gar nicht glauben, dass in der aktuellen Krise etwas Gutes stecken soll. Es ist aber so: Jede Krise birgt auch immer eine Chance.
Die kannst du verstreichen lassen, oder nutzen.
Ich empfehle ja immer: NUTZEN
Denn leiden tust du ja sowieso schon. Wieso dann nicht gleich diese Phase des Ausgeknockt-Seins und Wieder-Aufstehen-Müssens dafür nutzen, noch gestärkter und wissender hervorzutreten!?
Ja, es macht einen Unterschied, ob du aktiv oder passiv leidest
Damit meine ich: Es kommt in jeder Krise der Augenblick, an dem es darum geht aufzustehen. Wenn du das nicht tust, geht dein Leben nicht vorwärts. Und da dein Herz nicht mit dem eintretenden Leid aufgehört hat zu schlagen, geht es schlichtweg weiter!
Sitzenbleiben und abwarten mag sich eine Zeit lang richtig anfühlen (und das ist auch völlig in Ordnung so) – aber in dem Augenblick, in dem du aufstehst, greifen deine Überlebenstriebe und sie kommen mit einer Welle, die du jetzt reiten darfst: Sie starten deinen Aktionismus.
Und das muss nicht heißen: Bämm, Neuanfang, Job kündigen, neue Stadt, neues Leben, yeah!
Aber das kann heißen: Aktiv mitgestalten. Aktiv Trauer und Kummer zulassen. Abschiede gestalten. Neue Wege erkunden und neue Grundsteine legen.
Das alles passiert nicht an einem Tag. Aber deine Krise gibt dir die Chance des Innehaltens und des Neusortierens: Wer bin ich, was will ich, wo will ich hin?
Das sind die Fragen, die sehr klein wirken, es irre in sich haben und dich immer wieder nachhaltig voranbringen.
Auch wenn wir nicht gern Herzschmerz leiden: Auch das sind "nur" Wachstumsschmerzen. Und auch diese gehen (in ihrer Intensität) vorüber!
Schön, dass du da bist! Wenn du magst, dann hüpf rüber auf Instagram und schreib mir deine Meinung zu dem heutigen Türchen in den dazugehörigen Post!
Wir sehen uns morgen – deine Anne