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Türchen 15 | Selbstanalyse – ein machtvolles Tool

Türchen 15 | Selbstanalyse - ein machtvolles Tool

Sie kann super viel Power haben, dir neue geben aber manchmal auch entziehen:

Die Selbstanalyse ist oft eine Gratwanderung

Damit meine ich, dass sie gleichzeitig Segen und Fluch sein kann.
Sie ist natürlich unabdingbar, wenn du vorankommen willst in deiner Persönlichkeitsentwicklung. Allerdings ist es tatsächlich oft eine Gratwanderung; denn wenn du dich zu sehr in der Selbstanalyse verlierst und vielleicht einmal zu häufig einen Deckel öffnest, zu den Truhen, in denen du alte Muster oder Verletzungen abgelegt hast, dann kann es schon mal sein, dass dir das nicht gut tut oder du den Deckel nicht wieder sauber drauflegst und deine alten Geschichten wieder aufreißt… deswegen tatsächlich ein wenig mit Vorsicht zu genießen!

Türchen 15 | Selbstanalyse - ein machtvolles Tool

Achtung, wenn du zu tief bohrst!

Eine kleine Warnung noch an dieser Stelle und dann kommen wir zu den Vorteilen, versprochen:
Wenn du zu tief bohrst, entdeckst du vielleicht Dinge, die du jetzt gerade nicht entdecken sollst. Dein Unterbewusstsein ist kein undurchschaubares Mysterium, in dem alte Geheimnisse und aktuelle Hürden schlummern bzw. lauern. Es ist auch einfach ein wichtiger Schutzmechanismus, der dir den Zugriff zu Gefühlen oder Situationen verwehrt, die du jetzt nicht brauchst, dir jetzt nicht gut tun oder die noch nicht dran sind zu fühlen oder auch zu heilen.
Deswegen klappt bei dir vielleicht nicht jede Imagination oder Fantasiereise. Aber alles nicht schlimm, du darfst darauf vertrauen, dass dir dein Unterbewusstsein nur das häppchenweise aufzeigt, was du jetzt aushältst und verarbeiten kannst.

So viel dazu.

Selbstanalyse, wenn sie vorsichtig und liebevoll und verständnisvoll mit dir eingesetzt wird, ist aber letztlich so wertvoll für dich:

🧑‍💼Du lernst dich zu verstehen
🧑‍💼Du siehst in welchen Mustern und Strategien du reagierst
🧑‍💼Sie hilft dir deine Vergangenheit zu verstehen, deine Gegenwart
und für deine Zukunft vorauszuplanen: So will ich sein, da will ich hin

Erkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung

Auch wenn das manchmal schmerzlich sein kann – aber mit Sicherheit findest du auch liebenswerte und wundervolle Eigenschaften und Ecken in dir!
Generell ist es wichtig, dass du Negativgedanken aufdeckst, dich für neue, positive Gedanken entscheidest und dann diese neuen Glaubenssätze antrainierst.

Und das üben wir heute:
Notiere drei negative Glaubenssätze und formuliere sie zu drei positiven Glaubenssätzen um. Schreibe sie dir gern auf Post-it’s und hänge sie in Sichtweite (zB am Badezimmerspiegel oder Kühlschrank) auf! Lass sie solange dort, bis du sie verinnerlicht hast.

Ein kleines Beispiel von mir, an dem ich derzeit arbeite:
– Neue, äußere Umstände verunsichern und lähmen mich.
+ Neues birgt die Möglichkeit der Verbesserung. Ich darf mir die Zeit lassen, die ich brauche und vertraue dann auf mich und darauf, dass ich mein Bestes gebe!

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